Dienstag, 6. Dezember 2011

Laissez-faire im Mekong-Delta...

Die letzten beiden Tage im Mekong-Delta waren der krönende und völlig tiefenentspannte Abschluss meiner erlebnisreichen Vietnam-Reise.

Los ging's gestern morgen mit dem Bus bis My Tho. Von dort weiter mit dem Boot über den Mekong Fluss in die Provinz Ban Tre. Dort war ich dann u.a. mit "Motorbike-Cyclo" und Boot unterwegs und habe verschiedene Plätze besichtigt (u.a. eine Coconut Candy Produktionsstätte).

unterwegs mit dem Boot

Nach dem Lunch ging es zunächst wieder zurück zum Pier von My Tho. Da der Guide, der mich zum Homestay bringen sollte, verspätet war, bin ich unverhofft zu einer weiteren Motorbike-Tour durch die Stadt gekommen, da die beiden Büroangestellten sich alles möglich haben einfallen lassen, um mir die Zeit zu vertreiben. Großartig :-).

Dann ging es endlich zum Homestay und er entspannte Teil des Trips konnte beginnen. Der Guide war einfach prima, er hat mich durch Haus und Garten geführt und mir dabei alles gezeigt, was die Natur im Mekong-Delta so hergibt und wofür die verschiedenen Früchte etc. verwendet werden. So habe ich mich durch den gesamten Garten probiert, ein toller Potpourri aus verschiedenen Gerüchen und Geschmäckern. Unglaublich wie viel die Bewohner des Mekong-Deltas über die Natur wissen und wie sie sich diese zu Nutze machen. Um die Wartezeit zum Dinner zu vertreiben, bin ich dann vom Guide in die Geheimnisse des vietnamesischen Domino eingeweiht worden. Zum Dinner (wie auch schon zum Lunch) gab es erneut eine hiesige Köstlichkeit, die mir auf dieser Reise bisher noch nicht begegnet ist: Frische Sommerrollen mit gegrilltem "Elephant Ear Fish". Definitiv ganz weit oben auf meiner Liste der besten vietnamesischen Gerichte :-).

Übernachtung im Homestay

Heute Morgen dann noch eine gemütliche Runde auf dem Rad über die Insel mit Halt an verschiedenen Stationen. Am besten jedoch waren die spontanen Stopps, wenn mein Guide wieder irgendwas entdeckt hatte, was er mir unbedingt zeigen wollte.

unterwegs mit dem Rad

Mittags ging es dann zurück zum Pier und dann zurück nach HCMC, wo ich nun auf meinen Flughafentransfer warte. In ein paar Stunden heißt es dann leider endgültig Tạm biệt Viet Nam!

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